Commitment:

Musik lässt uns die Sprache der universellen Pulse unseres Seins verstehen. Sei es Herzschlag, Atem der Gezeiten, geboren werden, vergehen, Tag und Nacht… Präzision, Begeisterung und Mut gehören zu den Komponenten einer stabilen Startrampe, um Einzigartigkeit und Inspiration in der Musik zu erleben, Song für Song, Beat für Beat.

KATY KAY -
vocals

„Was mich immer wieder fasziniert und herausfordert ist die Frage: Wie kriege ich die Seele in dem Song zu fassen, wie kann ich das fühlbar und hörbar machen. Wann ist ein Werk, eine Darbietung künstlerisch? Das ist die große Frage. Und kann man das lernen oder ist es tatsächlich an eine Begabung, an das Talent gebunden, das man mitbekommen hat, oder eben nicht?

Oft wird dafür der Begriff 'Authentizität' genannt; für mich ist es darüber hinaus der Moment der Inspiration. Ich nenne es das Herz, die Seele, dieses eine verbindende Element, das man sofort spürt, wenn man einen Song, ein Musikstück hört. Dieser magische Moment, der sich wie ein Geschenk anfühlt, wenn alles zusammen stimmt, die Energie zwischen Publikum und Band. Aber das kann man bei allem technischen Können nicht erzwingen. Nein, wir müssen uns begnügen mit der ständigen Bereitschaft, alles zu geben für diesen Moment, der vielleicht kommt oder auch nicht. Aber wenn man voller Hingabe bei der Sache bleibt, geschieht das immer öfter."

RUDY REDL -
Hammond organ, electric piano

Fünf Lebensjahrzehnte Musikerleben. Die Handschrift von Rudy Redl ist fühlbar im speziellen Bandsound. Feuer und rhythmische Kraft mit dem Mut zur Einfachheit lassen das Ursprüngliche des Blues fühlbar werden. Klare, transparente Arrangements schaffen Räume und Atmosphären, lassen dem Hörer und den Mitmusikern Platz für eigenes Empfinden. Er hat live und im Studio für Falco, Peter Herbolzheimer, Gitte Haenning, Joy Fleming, Meat Loaf, Ron Williams, Steve Winwood, Wencke Myrhe u.v.a. komponiert, arrangiert, produziert und gespielt, Instrumentals geschrieben und produziert, die sich in Film- und Fernsehproduktionen wiederfinden und auch von Musiker-Kolleginnen überall gern gecovert und als Improvisationsmaterial genutzt werden, weil sie leicht merkbar und "unkopfig" sind.

"Meine Liebe, meine Wurzeln sind Blues und Funk - schon als 15-jähriger habe ich in den angesagten Münchner 'Ami-Clubs' fast jeden Abend gespielt. Später, als Studiomusiker, kam das Spielen auf Clicktrack - also die äußerste Präzision - und das sofortige Erfinden von tanzbaren Grooves. Das alles gehörte in der Münchner Studio-Szene damals schon zu den vollkommen selbstverständlichen Anforderungen."

MIKE RUSSELL -
electric guitar

Mike Russell wurde 1952 in Washington D.C. geboren und begann schon früh, klassische und Flamenco-Gitarre zu studieren. Seine professionelle Karriere begann in den 60er Jahren mit Soul- und Bluesbands. Schon früh interessierte er sich für das Schreiben und Komponieren von Songs, und diese kreative Seite führte zu einigen Studioarbeiten bei Columbia Records als Gitarrist und Komponist. Das Jahr 1970 war seine erste Plattenveröffentlichung als Komponist und der Titel „Black Woman“ wurde von der für einen Grammy nominierten Gloria Taylor aufgenommen und gipfelte in einer US-Tournee. Im Jahr 1972 trat seine eigene Jazz-Rock-Gruppe „Water Forest“ mit Andy Warhol im Kennedy Center in Washington D.C. auf. Seit seinem Umzug nach Berlin im Jahr 1989 ist er mit Eddy Harris, Billy Bang und vielen anderen aufgetreten. Zusammen mit der Sängerin MFA KERA gründete er das Black Heritage Orchestra und veröffentlichte 1995 eine CD, die die Top 10 der europäischen Weltmusikcharts erreichte. Er hat auch seinen eigenen Jazz-Soul-Funk-Sound entwickelt. Er trat im deutschen Fernsehen, beim Guinness Festival in Südafrika, Griechenland, Polen und Amerika auf und kehrte nach Washington D.C. zurück, um mit Mfa Kera & Black Heritage im weltberühmten Blues Alley Jazz Club und im Smithsonian Center aufzutreten.

TILMAN PERSON -
drums

Tilman - ein Musiker mit stillem, intensivem Charme und unbedingter Hingabe und Konzentration. Ein Gewinn für die Konzertauftritte der Band. Die mühelos wirkende unaufwendige Stabilität seines Spiels gibt Halt und lässt die Band schweben. Schöner kann man man über die Liebe zum Instrument nicht schreiben, als er selbst es auf seiner eigenen Website tut:

"Das Schlagzeug war für mich schon immer der hipste Job in einer Band. Und vielleicht musste deshalb einfach das Schlagzeug mein Instrument werden. Als ich meine Eltern endlich rumgekriegt hatte, stieg ich in der Big Band meines Bruders ein - er blies dort die Trompete. Fortan konnte ich meine Hände nicht mehr still halten."

Termine und Tickets

Mittwoch, 11.12.2024, 20:00
Palast der Künste
Prenzlauer Promenade 149-152, 13189 Berlin
Tickets

Donnerstag, 12.12.2024, 20:00
Palast der Künste
Prenzlauer Promenade 149-152, 13189 Berlin
Tickets

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